Sonntag, 17. November 2013

Habgier der Landeigner: Evangelische Kirche gegen Biobauern und für Nahrungsmittelspekulation – taz.de.

Habgier der Landeigner: Evangelische Kirche gegen Biobauern und für Nahrungsmittelspekulation – taz.de.

Habgier der Landeigner:
Evangelische Kirche gegen Biobauern und für Nahrungsmittelspekulation
– taz.de.
Entscheidung der Evangelischen Kirche gegen Biobauern – taz.de.
BERLIN taz | Der Vorschlag zur Bevorzugung von Biobauern bei der Vergabe von kirchlichem Pachtland ist in der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland durchgefallen. Das Kirchenparlament erklärte am Mittwoch in Düsseldorf, dass Biobauern Vorrang haben sollten, aber auch „konventionelle Betriebe, die nachhaltig wirtschaften“. Da „nachhaltig“ ein extrem dehnbarer Begriff ist, dürfte er auf sehr viele Betriebe zutreffen – Ökohöfe hätten dann in der Praxis kaum einen Vorteil.
Die evangelischen Kirchengemeinden gehören zu den größten Landeigentümern in Deutschland. Laut Schätzungen verfügen sie über 330.000 Hektar – eine Fläche, größer als das Saarland. Wenn sie Bio- oder „bäuerliche“ Betriebe bevorzugten, könnten sie damit Vorbild etwa für die Katholische Kirche oder die staatliche Treuhandgesellschaft BVVG sein. Viele Biobauern beklagen aber, dass sie trotz hoher Preisgebote bei der Pachtvergabe gegenüber konventionellen „Agrarfabriken“ den Kürzeren zögen.   ……….
via Entscheidung der Evangelischen Kirche gegen Biobauern – taz.de.

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