Dienstag, 15. Juli 2014

Bischof von Rom: Bergolios Intrigenstadl in Blüte › Katholisches.info

Bischof von Rom: Bergolios Intrigenstadl in Blüte ›  Katholisches.info
Der Fall Msgr. Lorusso
„Wer bin ich, nicht zu urteilen?“ – Papst Franziskus entläßt Gesandten aus Diplomatischem Dienst › Katholisches.info.

(Rom) Papst Franziskus entfernte die Nummer Zwei der Apostolischen Nuntiatur in Italien nicht nur von seinem Posten, sondern entließ ihn ganz aus dem Diplomatischen Dienst. Eine ungewöhnliche Entscheidung, weil gegen den Gesandten und Priester nichts vorliegt. Weder wurde er irgendetwas beschuldigt noch wurde er in irgendeiner Sache verurteilt. Als Kirchenrechtler verteidigte er einen ehemaligen Priester in einer ziemlich unapettitlichen Angelegenheit. Mehr aber auch nicht. Der Vatikanist Sandro Magister verfaßte zum Vorfall einen Artikel mit der Überschrift: „Wer bin ich, nicht zu urteilen“. Dabei scheint es auch darum zu gehen, den Apostolischen Nuntius in Italien, Msgr. Bernardini zu treffen, dem der Papst wenig freundlich verbunden ist.
„Wer bin ich, nicht zu urteilen“
Msgr. Luca Lorusso, 52 Jahre alt, verläßt nicht nur die Apostolische Nuntiatur in Italien, sondern überhaupt den Diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls, um in seine Heimatdiözese Taranto in Apulien zurückzukehren. Besser gesagt, er wird gegangen. Msgr. Lorusso war bisher die Nummer Zwei an der päpstlichen Botschaft bei der Republik Italien, die von Erzbischof Adriano Bernardini geleitet wird. Msgr. Bernardini war von 2003-2011 Nuntius in Argentinien, wo er ein notorisch schlechtes Verhältnis zum damaligen Erzbischof von Buenos Aires, Jorge Mario Kardinal Bergoglio hatte. ……
Eisiges Klima
.

Msgr. Luca Lorusso, entlassener
Vatikan-Diplomat ohne Anschuldigung
und Verurteilung
Dadurch, daß Poggi von Msgr. Lorusso verteidigt wurde, geriet unerwartet, indirekt die Apostolische Nuntiatur bei der Republik Italien in den Strudel hinein, der damals bereits seit einem Jahr die Diözese Rom erschütterte. Das eisige Verhältnis zwischen Nuntius Bernardini und dem Papst ist dabei nicht zu unterschätzen. Bernardini galt in seiner Zeit in Argentinien als führender Widerpart zum Erzbischof von Buenos Aires. Der Nuntius ließ in dieser Zeit gegen den Willen Bergoglios 35 Bischöfe für Argentinien ernennen. Zudem drängte Bernardini gerade zu den nicht verhandelbaren Werten auf Standhaftigkeit. Bergoglio hat ihm das nie verziehen und scheint nachtragend.
Der unappetitlichen Anzeige Poggis schienen kirchlicherseits zunächst keine Konsequenzen zu folgen. Etliche Monate später brachte sie Papst Franziskus unerwartet persönlich zu Wort und dies vor Hunderten erstaunten Priestern und Bischöfen, samt der Ankündigung, daß Msgr. Lorusso aus seinem Amt entfernt werden wird. Eine erstaunlicher Akt, den Rechtsbeistand eines Täters, Angeklagten oder Anklägers zu belangen.
Msgr. Lorusso nahm als Gesandter zusammen mit Nuntius Bernardini am vergangenen 18. Februar am traditionellen Empfang der italienischen Botschaft beim Heiligen Stuhl teil, mit dem an die Unterzeichnung der Lateranverträge erinnert wird. Am 6. März erfolgte die ungewöhnliche öffentliche Verurteilung durch den Papst. Nun wurde die päpstliche Verurteilung exekutiert.

„Wer bin ich, nicht zu urteilen?“ – Papst Franziskus entläßt Gesandten aus Diplomatischem Dienst › Katholisches.info.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen