Münchner Kardinal Marx baut Mammut-Kirchenzentrale in Premiumlage für 130 Millionen Euro – Focus
Mammutprojekt
stößt auf Unverständnis: Kirchenzentrale in Premiumlage: Münchner
Kardinal Marx baut für 130 Millionen Euro – FOCUS Online
via Mammutprojekt stößt auf Unverständnis: Kirchenzentrale in Premiumlage: Münchner Kardinal Marx baut für 130 Millionen Euro – FOCUS Online
Beim Spatenstich unter den Augen von Kardinal Marx sei das Projekt im Oktober 2011 auf 39,88 Millionen Euro veranschlagt gewesen, berichtet die „AZ“ weiter. Ein Jahr später waren es schon 42,15 Millionen Euro, „eine konjunkturbedingte Preissteigerung“, wie ein Sprecher gegenüber der Zeitung bestätigte. Zuletzt sei das Projekt 1,5 Millionen Euro teurer geworden, weil ein neues Rechenzentrum dazu gekommen sei. Der Diözesan-Steuerausschuss habe die Kostensteigerung genehmigt. Mit dem Kaufpreis von 86 Millionen Euro summieren sich die Gesamtausgaben damit auf knapp 130 Millionen Euro.Die Protz-Affäre um den Limburger Bischof Tebartz-van Elst ist noch längst nicht ausgestanden, schon sorgt das nächste Bistum mit einem Bauvorhaben in Kirchenkreisen für Aufregung. In München entsteht ein Dienstleistungszentrum der Kirche für 130 Millionen Euro.Mitten in der Münchner Innenstadt soll ein gigantisches neues Dienstleistungszentrum der Erzdiözese München und Freising entstehen, wie die Münchner „Abendzeitung“ (AZ) vom Mittwoch berichtet. Kostenpunkt: 130 Millionen Euro – mit der Option auf mehr. In Kirchenkreisen soll das Mammutprojekt auf Unverständnis gestoßen sein. Offenbar mit Folgen: Nach Bekanntwerden der Protz-Affäre des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst sei die Bautafel verschwunden, berichtet die „AZ“.Wie die Zeitung weiter schreibt soll das Bistum das Grundstück im Jahr 2006 noch unter dem damaligen Erzbischof Friedrich Wetter für 86 Millionen Euro erworben haben. Ziel: Die Zusammenführung des Ordinariats an einer zentralen Stelle. Derzeit würden die Abteilungen an neun verschiedenen Orten arbeiten. Es habe auch Überlegungen gegeben, an den Stadtrand zu ziehen, doch Wetter sei es seinerzeit wichtig gewesen, dass das Zentrum in Dom-Nähe entstehe, und damit in der teuren Münchner Innenstadt.7000 Immobilien im Besitz des BistumsDie Finanzierung des Projektes speise sich aus den Immobilien-Einnahmen sowie einem Fond der Diözese, schreibt die Abendzeitung weiter. Insgesamt besitze das Bistum 7000 Immobilien. Viele Bistümer hatten in den vergangenen Jahren Bauprojekte angestoßen, zumeist ohne Kostenexplosion wie in Limburg. Dennoch erhebt sich immer wieder Kritik am ausschweifenden Lebensstil der Bischöfe.
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