Heute würde man von “kontrollierter Eskalation
” sprechen:
- Die Weimarer Republik hat von 1924 bis 1929 auf Pump gelebt und sich
das Geld für ihre Reparationsleistungen des Ersten Weltkriegs von
Amerika geborgt.
- Adolf Hitler konzipierte “Mein Kampf” 1924. Jesuitenpater Stempfle editierte ‘Hitlers’ Mein Kampf.
- 1933: Vatikan akzeptiert “Mein Kampf”-Konzept. Hitler akzeptiert Konfessionsschulen, Religionsunterricht, kirchliche Trauungen…
- 3 Tage nach Hitlers Machtübernahme 1933 Unterzeichnung der
Ausdehnung der Konkordate auf ganz Deutschland in Rom und das weltweite
christliche Projekt der Judenvernichtung konnte seinen Lauf nehmen.
Der Katholik Adolf Hitler verehrte den Protestanten Luther
Hitler war kein A-Theist (Leserbrief) - lokalkompass.de.
…zu: „Kein singulär muslimisches Problem“, Frankfurter Rundschau 31. 01. 15
Es stimmt, „Menschen zu quälen und zu töten, ist kein singulär
muslimisches Problem“. Auch die Fakten stimmen – außer diesem Satz:
„Adolf Hitler war Atheist.“ Dass er einer gewesen sei, wird
kirchlicherseits zwar immer wieder behauptet, um den Nationalsozialismus
dem A-Theismus zuzuschreiben. Aber Hitler war bis an sein Lebensende
Katholik und hat an einen Gott geglaubt. Die Kirche hat ihn auch später,
als die Nazigräuel offenkundig wurden, nicht exkommuniziert.
Schon 1923 schrieb er in »Mein Kampf«: „Indem ich mich des Juden
erwehre, erfülle ich das Werk des Herrn.“ Hitler verehrte Martin Luther.
Bezogen
Gott mit Uns: Des Papstes Hitler – Pacellis “gottgewollter Führer”
auf dessen Judenhass sagte er in einem Gespräch: “Luther war ein
großer Mann, ein Riese. Mit einem Ruck durchbrach er die Dämmerung, sah
den Juden, wie wir ihn erst heute zu sehen beginnen.” (Dietrich Eckart,
Der Bolschewismus von Moses bis Lenin – Zwiegespräche zwischen Adolf
Hitler und mir, München 1924, S. 35)
Auch die Deutschen Christen (DC) beriefen sich auf Luthers
Hetzschrift „Von den Juden und ihren Lügen“ und hatten nach 1933 großen
Einfluss auf den Protestantismus. Dann gab es noch die „gottgläubigen“
Nationalsozialisten ohne Kirche und Konfession. Zu ihnen habe ich mich
als Dreizehnjähriger bekannt, als ein evangelischer Pastor mir beim
Konfirmandenunterricht weiß machen wollte, dass Jesus kein Jude gewesen
sei: „Er war blond wie du.“
1936 sagte Hitler zu Kardinal Faulhaber bei dessen Besuch auf dem
Obersalzberg: „Ohne Gottesglauben können die Menschen nicht sein. Der
Soldat, der drei und vier Tage im Trommelfeuer liegt; braucht einen
religiösen Halt. Gottlosigkeit ist Leerheit.“ (Quelle: PETER PFISTER,
SUSANNE KORNACKER, VOLKER LAUBE: Kardinal Michael von Faulhaber
1869-1952. Obersalzberg-Protokoll 1936 S. 541-547)
Auf dem Koppelschloss der Deutschen Wehrmacht (1936-45) stand: GOTT MIT UNS.
Hitler sprach später oft von der „Vorsehung“, für dessen Werkzeug er
sich hielt. „Die Vorsehung“ ist im Christentum der allmächtige und
allwissende Gott.
“Es konnte“, schrieb er in »Mein Kampf«, „ in den Reihen unserer
Bewegung der gläubige Protestant neben dem gläubigen Katholiken sitzen,
ohne je in den geringsten Gewissenskonflikt mit seiner religiösen
Überzeugung geraten zu müssen. Der gemeinsame gewaltige Kampf, den die
beiden gegen den Zerstörer der arischen Menschheit führten, hatte sie im
Gegenteil gelehrt, sich gegenseitig zu achten und zu schätzen.”
(München 1933, 70. Auflage, S. 628 ff.).
Ich bin seit 60 Jahren Agnostiker und A-Theist.
Dietrich Stahlbaum, Recklinghausen
via
Hitler war kein A-Theist (Leserbrief) – Recklinghausen – lokalkompass.de.
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