Samstag, 15. November 2014

Kirchentagsredner Theologe Gollwitzer 1985: „deutsche Teilung: wir sollten uns damit abfinden.“ – pro-medienmagazin.de

Kirchentagsredner Theologe Gollwitzer 1985: „deutsche Teilung: wir sollten uns damit abfinden.“
Kirchentagsredner und Theologe Helmut Gollwitzer 1985: „Wir sollten endlich aufhören, die deutsche Teilung zu beklagen, wir sollten uns damit abfinden.“
„Ab sofort“: Die Kirche und die Wiedervereinigung – pro-medienmagazin.de.

„Ab sofort“: Die Kirche und die Wiedervereinigung
Karte
Strassenatlas 1987, Regierungszeit der Christlichen Union
Die Haltung der Kirchenoberen in Ost und West zur Zweistaatlichkeit Deutschlands zwischen 1961 und 1989 wirft im Rückblick Fragen auf. Zusammen mit dem Pfarrer und idea-Leiter Helmut Matthies hat sich pro auf Spurensuche begeben.
Zu DDR-Zeiten hatten viele Kirchengemeinden in Westdeutschland enge Kontakte zu Partnerkirchen und Gemeinden im Ostteil Deutschlands. „Schätzungsweise rund 4,5 Milliarden Mark flossen von West nach Ost und finanzierten etwa 40 bis 60 Prozent der Haushalte der evangelischen Landeskirchen“, schätzt Helmut Matthies, Pfarrer und Leiter der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Der finanzielle Transfer sei wohl immer aus christlicher Motivation heraus erfolgt. Ihm sei zu verdanken, dass der Wunsch nach Wiedervereinigung durch die vielfältigen Kontakte und den Austausch erhalten blieben.
Was die Landeskirchen hier taten, geschah nicht aus nationalen Gründen. Die Wiedervereinigung war kein Thema mehr. So sagte etwa der führende Kirchentagsredner und Theologe Helmut Gollwitzer 1985: „Wir sollten endlich aufhören, die deutsche Teilung zu beklagen, wir sollten uns damit abfinden.“  ……..
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