Freitag, 21. November 2014

Kirchen: Die Schein-religiöse Parallelwelt der ultrafrommen Kinderschänder – DIE WELT

Kirchen: Die Schein-religiöse Parallelwelt der ultrafrommen Kinderschänder – DIE WELT
USA: Die Parallelwelt der ultrafrommen Kinderschänder – DIE WELT.

Nicht nur die katholische Kirche hat versucht, sexuellen Missbrauch zu vertuschen. Auch bei ultraorthodoxen Juden herrschte lange ein Klima des Schweigens. Ein absurder Fall zeigt jetzt die Ausmaße.
Das katholische Milieu ist – weiß Gott – nicht das einzige, in dem Pädophile sehr lange ungestraft wildern durften und Kinderseelen zerbrachen. Auch die ultrafrommen Juden in New York haben ein großes Problem mit Kinderschändern, die sich in ihrer Mitte tummeln. Und das ist kein Wunder.
Die meisten von ihnen wohnen in Brooklyn, und dort gibt es wiederum drei Zentren der Ultraorthodoxie. Das wichtigste und größte ist Boro Park, das zweitwichtigste ist Williamsburg, an dritter Stelle liegt Crown 00-00b-catholic-scandals-12-10-11Heights. Wer durch eines dieser Viertel flaniert, sieht Männer mit Schläfenlocken und Pelzmützen im Kaftan und schwangere Frauen mit Kopftuch oder Perücke, die Kinderwagen schieben und dabei häufig noch mindestens ein weiteres Kleinkind an der Hand halten. Die Geburtenrate ist hier so hoch wie nirgendwo sonst in Amerika – einerseits wegen des biblischen Gebotes “pru u’rwu” (“Seid fruchtbar und mehret euch”, 1. Mose 1,22) und andererseits, weil jedes jüdische Kind ein postumer Sieg über Hitler ist.
Die meisten der Ultrafrommen gehören der Sekte der Satmarer an, die ursprünglich aus Ungarn stammt – eine Strömung, die den Holocaust (dem viele Satmarer zum Opfer fielen) als Gottes Strafe für den Zionismus begreift. In Boro Park wohnen außerdem viele Bobower Chassiden, und in Crown Heights sind die Lubawitscher zu Hause, die auf der ganzen Welt missionieren – natürlich nicht bei den Gojim, sondern exklusiv unter den Juden. …..
via USA: Die Parallelwelt der ultrafrommen Kinderschänder – DIE WELT.

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